

Das Stück beginnt mit Tanz und hört mit Tanz auf. Dazwischen liegen knappe anderthalb Stunden beste Unterhaltung, die es locker mit einer Netflix-Serie aufnehmen kann. Aber vor allem ist es ein Stück Geschichte von Chur – und schon nur deshalb lohnt sich der Besuch! Unbedingte Sehempfehlung der GRHeute-Redaktion.
Mit «Comander» haben die Freilichtspiele Chur ein erfrischend anderes Historienspiel präsentiert: locker, leicht und auf der Höhe der Zeit.
Festspiel 500 Jahre Comander in Chur
«Comander» führt uns zurück in die Zeit um 1523, als die Reformation in Chur Einzug hielt. Es handelt vom Leben und Wirken Johannes Comanders und dessen Umfeld und macht erfahrbar, wie zerrissen und aufgewühlt die Zeiten damals waren.
Gleichzeitig handelt «Comander» auch von einem Theater-Ensemble, das sich auf das Abenteuer einlässt, die Geschichte aus heutiger, erweiterter Sicht zu erzählen. Es wird schnell klar, dass es nicht einfach ist, sich auf eine gemeinsame Version zu einigen.
Eine turbulente und unterhaltsame Theateraufführung über prägende Jahre Graubündens und neue gesellschaftliche Ideen - damals wie heute!

Dauer:
20:00 – 21:50
inkl. 20 Minuten Pause
Spielort:
Vor der Comanderkirche
Sennensteinstrasse 28
7000 Chur
Gedeckte Tribüne
Vorstellungen finden auch bei Regen statt
Freie Platzwahl
Gute Sicht von allen Plätzen

Text
Regie


Schauspiel
Anna-Katharina Müller
«Tatort», «Wilder»

Christian Sprecher
«Theo»

Sounds
Hannes Barfuss
Bühne
Lukas Stucki

Kostüm, Maske
Annina Schmid
Patrizia Gwerder


Produktionsleitung

Regieassistenz
Iris Peng

Technische Leitung, Lichtdesign
Webdesign
Grafik
Fotografie
Alessio Gwerder
Annina Lutz
Aric Hirzel
Carina Melcher
Hannah Kampichler
Ladina Bernhardsgrütter
Leonie Bandli
Miriam Talesa
Patrik Geeser
Simone Hirzel
Tiziano Degen
